Die Gesichtsfarbe spielt im Zusammenhang mit Bewerbungsfotos eine ebenso wichtige Rolle wie etwa die Farben der Kleidung.
„Erst mal muss ich ein paar Kilo abnehmen, bevor ich neue Fotos machen lasse.“ „Lass uns den Fototermin direkt nach meinem Urlaub machen. Dann bin ich noch schön braun.“ Zwei Sätze, die ich oft höre.
Eine Gesichtsfarbe, die nach 3 Wochen Südseeurlaub aussieht, gilt vielen als Zeichen von Gesundheit, Lebendigkeit und Spaß am Leben. Gute Voraussetzungen also, um leichter einen Job zu bekommen? Nein.
Die meisten Personalabteilungen sind weniger begeistert, wenn das Bewerbungsfoto ein frisch braun gebranntes Gesicht zeigt. Ist da der Urlaub eventuell wichtiger als der Job? Et cetera. Auch hier ist weniger mehr. Eine gesunde Gesichtsfarbe, ja. Extreme Urlaubsbräune, nein.
Eine sehr blasse Gesichtsfarbe kann ebenso problematisch sein. In beiden Fällen kann ein gutes Make-up für ausgewogene Farbigkeit sorgen. So, dass die Gesichtsfarbe zu den Farben der Kleidung sowie zum gewünschten Gesamtbild passt. Eine Korrektur in Photoshop sollte idealerweise immer erst die letzte Option sein.
Das alles gilt übrigens auch für Männer. Ich schreib ’s hier mal extra dazu, weil ich öfter als gedacht mit welchen zu tun habe, die große Augen bekommen wenn ’s heißt, so jetzt geht ’s erst mal zum Make-up.